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Warum Sehnen so wichtig sind

Sehnen – Kraftüberträger und Schlüssel zur Bewegung

Sehnen sind essenzielle Bestandteile des Muskel-Skelett-Systems. Sie verbinden Muskeln mit Knochen und übertragen die bei Muskelanspannung erzeugte Kraft auf das Skelett. Diese Verbindung ermöglicht gezielte, kontrollierte Bewegungen – sei es beim Heben eines Gegenstandes, beim Treppensteigen oder beim Ausführen komplexer sportlicher Bewegungsabläufe. Ihre hohe Zugfestigkeit macht Sehnen robust, doch gerade bei wiederholter Belastung, falscher Technik oder altersbedingtem Elastizitätsverlust können sie geschädigt werden. Obwohl Sehnen von Natur aus stark und widerstandsfähig sind, sind sie dennoch anfällig für eine Reihe von Verletzungen, die durch übermäßige Belastung, wiederholte Überbeanspruchung oder plötzliche traumatische Ereignisse entstehen können.

Von Reizung bis Ruptur – die Bandbreite der Sehnenverletzungen
Sehnenverletzungen treten in verschiedenen Schweregraden auf und äußern sich in einem breiten Spektrum an Symptomen. Die einfachste Form ist die sogenannte Tendinopathie, eine Überlastung oder Reizung der Sehne, die sich durch allmählich zunehmenden Schmerz, Steifheit nach Ruhephasen und eine verminderte Belastbarkeit bemerkbar macht. Besonders typisch ist ein sogenannter Anlaufschmerz am Morgen oder nach längerer Inaktivität. Bei stärkerer Schädigung kommt es zu Teilrupturen, also Rissen einzelner Sehnenfasern. Diese äußern sich durch intensivere Schmerzen, eine deutliche Druckempfindlichkeit entlang des Sehnenverlaufs sowie durch spürbare Einschränkungen in der Beweglichkeit und Kraft. Auch Schwellungen oder ein ziehender Schmerz während bestimmter Bewegungen sind möglich. Im schwersten Fall, der vollständigen Ruptur, reißt die Sehne komplett durch. Das äußert sich in einem plötzlich einschießenden, stechenden Schmerz, der oft von einem hörbaren "Schnappen" begleitet wird. Unmittelbar danach ist die Funktion der betroffenen Extremität meist stark eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Eine tastbare Lücke im Sehnenverlauf kann hinzukommen. Ein besonders auffälliges Symptom bei bei einem Bizepssehnenriss ist der sogenannte "Popeye-Muskel" – eine ungewöhnliche Vorwölbung des Oberarmmuskels infolge des Sehnenrückzugs.

Schmerz verstehen

Wie sich Sehnenverletzungen bemerkbar machen – von der Ferse bis zur Schulter

Sehnenverletzungen machen sich durch eine Vielzahl von Beschwerden bemerkbar, die je nach betroffenem Körperbereich und Schweregrad der Verletzung unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Bei der Achillessehne treten im frühen Stadium meist morgendliche Steifigkeit und belastungsabhängige Schmerzen auf – ein typisches Zeichen für eine Überlastung. Wird diese nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einem Teilriss kommen, der sich durch plötzliche Schmerzen und eine Schwäche beim Gehen und Abstoßen des Fußes zeigt. Im Falle eines vollständigen Risses ist der Schmerz meist abrupt und heftig, oft begleitet von einem hörbaren Knall. Danach ist die Bewegung deutlich eingeschränkt – insbesondere das Abrollen oder der Zehenstand ist nicht mehr möglich. Auch an der Patellarsehne, die sich unterhalb der Kniescheibe befindet, beginnt die Problematik häufig mit belastungsabhängigen Schmerzen, vor allem beim Springen oder Treppensteigen. Ein Teilriss kann plötzlich auftreten, begleitet von einem Nachgeben des Knies und eingeschränkter Streckung. Bei einem vollständigen Riss ist das aktive Durchstrecken des Beines meist gar nicht mehr möglich, und die Kniescheibe kann in einer ungewohnten Position stehen. Bei Verletzungen der Rotatorenmanschette, also der Sehnen im Schulterbereich, sind die ersten Anzeichen oft Schulterschmerzen bei Überkopfbewegungen und ein Kraftverlust. Ein Teilriss führt zu einer merklichen Schwäche und Schmerzen beim Anheben des Arms. Wird die Sehne vollständig abgerissen, ist das Anheben oder Drehen des Arms kaum noch möglich. Betroffene berichten oft über starke Schmerzen und eine erhebliche Einschränkung im Alltag, etwa beim Kämmen der Haare oder Anziehen eines Shirts. Die Bizepssehne kann sowohl an der Schulter als auch am Ellenbogen reißen. Reizungen machen sich hier durch Schmerzen bei Belastung und Druckempfindlichkeit bemerkbar. Ein Teilriss geht oft mit spürbarer Schwäche einher, ein kompletter Riss mit einem typischen „Popeye-Muskel“ – also einer sichtbaren Wölbung des Oberarmmuskels durch den Sehnenrückzug. Besonders bei einem Abriss am Ellenbogen treten ein stechender Schmerz, ein hörbares Schnappen und der deutliche Verlust an Beuge- und Drehkraft auf. Beim sogenannten Tennisarm, medizinisch als laterale Epicondylitis bezeichnet, stehen Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens im Vordergrund. Diese werden typischerweise durch Greifen oder das Strecken des Handgelenks verstärkt. In schweren oder chronischen Fällen ziehen sich die Schmerzen bis in Hand und Unterarm und beeinträchtigen die Funktion im Alltag erheblich. Sehnen verbinden Muskeln mit Knochen und übertragen Bewegungsimpulse – sie sind damit Schlüssel zur Mobilität. Durch Überlastung, Fehlhaltungen oder altersbedingte Veränderungen können sie jedoch gereizt oder sogar gerissen werden. Erste Anzeichen wie morgendliche Steifheit, Anlaufschmerzen oder Druckempfindlichkeit sollten ernst genommen werden. Naturheilkundlich helfen entzündungshemmende Pflanzen, Wärmeanwendungen, Akupressur und gezieltes Dehnen, fördern die Durchblutung und Regeneration.

Schmerz verstehen

Kaftvolle, natürliche Unterstützung bei einer Sehnenbeschwerde

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